Beziehungsprobleme
Wo alles beginnt...
Als Kind werden wir in das System einer Familie hineingeboren, in dem wir zunächst völlig abhängig sind. Hier definiert sich unser abhängiger Anteil. Die Entwicklung bis zur Pubertät vollzieht sich über das Ausprägen eines unabhängigen Anteils, in der wir niemanden mehr zu brauchen scheinen:
„Ich kann machen, was ich will!“
So entwickeln sich Machtspielchen, die wir überall in Beziehungen kennen, sei es im Beruf, bei Behörden, in Cliquen…wer oben ist, hat das Sagen, die anderen haben sich anzupassen. Einziges Ziel ist, zu versuchen, die Wippe zu „kippen“ und selbst auf die begehrte Chefposition zu kommen. Das Spiel nimmt seinen Lauf…
Aber spätestens in einer intimen Paarbeziehung ist es eintscheidend,
-
wie ausbalanciert Dein Abhängiger und Dein Unabhängiger Anteil sind,
- wie Du in der Lage bist, mit unterschiedlichen Bedürfnissen umzugehen und,
- ob Du die Machtwippe weiter auf- und abschwingen lässt, oder ob es Euch gelingt, diese Machtspielchen zu
beenden.
Denn tiefe Begegnung - wirkliche Intimität - wird erst in einer Beziehung auf Augenhöhe möglich. Sie beginnt da, wo die Machtwippe in Balance gehalten werden kann, wo es kein „Oben“ oder „Unten“ gibt, wo es keinen „Verlierer“ gibt, sondern nur noch „Gewinner“.
Wenn Bedürfnisse ernst genommen und befriedigt werden,
entsteht Verbindung und Beziehung.
Das ist unser
sehnlichster Wunsch.
Passiert das nicht, entsteht in uns eine Leere,
die wir häufig nicht verstehen oder benennen können.
Uns bleibt dann nichts anderes übrig, als sie mit Konsumgütern (oder
Suchtverhalten) behelfsmäßig zuzukleistern.
Dich auf Deinem Weg in die Heilung zu begleiten und mit Traumata und alten Konzepten aufzuräumen, das ist meine
Kompetenz.
Und aus dieser neu gewonnenen Klarheit bekommt Eure Beziehung eine ganz andere Basis.